Die Aubergine, die auch als „Eierfrucht“ bezeichnet wird, ist eine längliche violette Frucht mit hellem schwammigem Fruchtfleisch. In China und Indien ist dieses Gemüse bereits seit tausenden Jahren bekannt. In die Niederlande gelangte die Aubergine über die Mittelmeerländer. Am bekanntesten ist die dunkelviolette Aubergine, aber es gibt auch weiße, gelbe und gestreifte Varianten. Der Geschmack ist neutral, daher passt das Gemüse zu zahlreichen Gerichten.
Der Auberginenanbau erfolgt in Gewächshäusern. Im Dezember und Januar werden die etwa 30 Zentimeter hohen Pflanzen gepflanzt. Sobald die Triebe 5 cm sind, werden so viele entfernt, dass nur drei oder vier Stiele pro Pflanze übrig bleiben. Von Anfang März bis Ende November werden die Auberginen geerntet.
Eine frische Aubergine ist fest und hat eine glatte glänzende Schale. Der Stielansatz sollte grün sein.
Reife Auberginen an einem kühlen Ort lagern, aber nicht im Kühlschrank. Je nach Reife sind Auberginen 3 bis 7 Tage haltbar.
Die Aubergine waschen und den Stiel abschneiden.
Es ist nicht notwendig, eine Aubergine zu schälen. Je nach Verwendung die Aubergine halbieren, in Scheiben schneiden oder würfeln. Die Aubergine kurz vor der Verwendung schneiden, denn das geschnittene Gemüse wird schnell braun.
Brennwert (kJ) 88 | Fett insgesamt (g) 0,0 |
Brennwert (kcal) 21 | Ballaststoffe insgesamt (g) 2,5 |
Eiweiß insgesamt (g) 1,0 | Vitamin C (mg) 4 |
Kohlenhydrate insgesamt (g) 3,0 |